Die Stadt über den Tiefen, in manchen Kreisen bekannt als die Stadt des Okulten. Tatsächlich scheinen die Bewohner von Briach überdurchschnittlich begabt zu sein, was die okulten Kräfte anbelangt. Gleichwohl ziehen Okultisten, Hexen, Magier und solche die es sein wollen zum Studieren und Leben nach Briach, wo sie gleichgesinnte treffen und sich austauschen können.
Wer jedoch buntes Treiben, Feuerspucker und Hexerei erwartet, läuft enttäuscht durch die matschigen Straßen der kleinen Hochlandstadt. Ja dort neben dem Schmied ist ein Laden der mit "original Briacher Genesungstinktur" wirbt. Ja der Metzger Boleslaus liest einem Zukunft für einen geringen Aufpreis aus Gänselebern. Aber es erscheint alles so unmagisch.
Bis ein solcher Besucher sich in die Gaststädte "Sonnenschein" zurückzieht, einen über den Durst trinkt, von einer dunklen Gestalt die Prophezeihung zugemurmelt bekommt baldig einen wichtiger Gegenstand zu verlieren, die sogleich wahr wird als er seine Leber ungewollt an eine Elfjährige verpfändet, nur um diese von der erzürnten Mutter zurückzuerhalten.
Es gilt als gesichert, dass Briach schon mindestes zwei Jahrtausende existiert und das Stadtarchiv verwahrt Aufzeichnungen die bis zu 713 Jahre alt sind. Die wichtigste Aufgabe des Stadtarchives ist das sammeln von Informationen über die Tiefen.
Wichtige Entscheidungen trifft in Briach der Ältestenrat, angeführt von Ältester (Cleif Bogdan), getroffen. Der Ältestenrat bildet sich informell aus hochangesehenen Bürgern, darunter Vertreter des Handwerks, der Industrie und der Polizei.
